Pädagogisches Konzept der OGS

Das pädagogische Konzept der OGS

 

Die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler steht im Mittelpunkt der OGS. Sprachliche und lebenspraktische Kompetenzen werden besonders gefördert.

Alle Beteiligten an der OGS fordern die Verantwortung der Eltern für die Erziehung und Bildung ein. Die OGS kann die Entwicklung der Kinder stützen. Die Eltern sind durch die Ganztagsbetreuung jedoch nicht von ihrem Erziehungsauftrag entlassen.

Die Kinder sollen sich als Individuen erfahren, deren Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten gesehen werden. Sie lernen, Konflikten angemessen zu begegnen und eigene Problemlösungen zu entwickeln. Die Kinder übernehmen Verantwortung für sich und ihre Handlungen und werden so zur Selbstständigkeit geführt.

Die Erzieher und alle betreuenden Personen setzen konsequent und transparent Grenzen. Sie gehen auf pädagogische Situationen ein, die sich aus dem schulischen Alltagsleben ergeben und vermitteln den Kindern, dass sie Rechte haben, z.B. bei Auswahlprozessen. Sie halten die Kinder aber auch zu ihren Pflichten an, z. B. bei Aufräumdiensten oder den Hausaufgaben. Feste Rituale gehören zum Tagesablauf, wie z. B. das Beten vor dem Mittagessen sowie das Kennenlernen verschiedener kirchlicher Feste. Die Religion des Kindes wird geachtet.

Auch das Nahebringen kirchlicher Hintergründe gehört zu den pädagogischen Zielen der OGS.

Zu Beginn eines Schuljahres findet ein Elternabend statt, an dem grundlegende Regeln der Arbeit in der OGS erläutert werden, um das Zusammenleben zu erleichtern. An den regelmäßigen Elterngesprächen bzw. den Elternabenden der Ganztagsklassen (zurzeit pro Jahrgang eine Klasse) nimmt die jeweilige Erzieherin bzw. Betreuerin in Absprache mit dem Lehrer der Klasse teil.